Hornbrief 2019 11Hornbrief November 2019 - Weihnachtslieder auf dem Parforcehorn

Fanfaren, Jagdleitsignale, Ehrungsstücke für Wild und Jagdherren und andere Honoratioren sind Kernbereich der (funktionalen) Jagdmusik. Darüber hinaus gibt es viele Erweiterungen mit z.B. Phantasiestücken, mit Märschen, Polkas oder Walzern zur Unterhaltung eines Publikums. Häufig wurden und werden auch Anleihen aus dem Volksmusik-Bereich gemacht, so gibt es ein "Auf, auf zum fröhlichen Jagen", den "Jäger aus Kurpfalz" oder ein "Kein schöner Land" für Parforce in Es.

Hornbrief Oktober 2019 - Komponistenportrait Leopold Kozeluh

Vorspann – die Begründung der Parforcemusik in Böhmen – Anton Graf Sporck

Der Begründer des berühmten St. Hubertus-Jagdordens in Böhmen war Frantikk Anton Graf Sporck (1662-1738), in der böhmischen Kulturgeschichte durch die Mannigfaltigkeit seines künstlerischen Mäzenatentums berühmt (Bildhauerei, Herausgabe von seltenen Drucken, Musik), unter seinen Zeitgenossen bekannt als leidenschaftlicher Jäger. Die aristokratische Gesellschaft der Parforcejäger gründete er auf seiner Herrschaft Lysá (Lissa) a/Elbe im Jahre 1695.

Mit dem Namen des Grafen Sporck und seinen weidmännischen Liebhabereien ist auch die Geschichte des Jagdhorns in Tschechien verknüpft. Der Graf unterhielt Beziehungen zum französischen Königshof, wo er zum erstenmal dieses Instrument spielen hörte. Nach seiner Rückkehr sandte er zwei seiner Diener nach Versailles, damit sie sich dort im Hornspielen ausbildeten; dieses Instrument wurde dann bei Jagden und — nach französischem Muster — auch in der Kunstmusik verwendet.

2019 09 Notation00Hornbrief September 2019 -Geschichte der Notation

hier ein kleiner Exkurs für besonders Interessierte und Spezialisten….

Während die Musikgeschichte bis vor ca. 20-30 Jahren (!!!) noch davon ausging, dass die erste Notation erst mit dem Mittelalter aufkam (und manch hartnäckige Vetreter noch heute…), zeigen heutige Forschungen, dass bereits in Griechenland Musikstücke notiert wurden (und noch früher in Mesopotamien – diese wurde jedoch bis heute nicht entschlüsselt).

Die Notationsform der alten Griechen kann eingeteilt werden in

  1. die Vokalnotation und
  2. die Instrumentalnotation.

Hornbrief August 2019 - Große Männer des Horns

Mit freundlicher Erlaubnis - Gastbeitrag von Reinhard Proske

Da wo nicht ein einzelner Jäger still auf die Jagd geht, sondern wo mehrere Jäger in Gesellschaft jagen, ist die Verständigung untereinander – auch über große Strecken unumgänglich.

Seit Urzeiten wird dazu das in der Natur weitklingende Horn von den Jägern benutzt. Zunächst in der Form eines naturbelassenen Tierhorns, später als aufwendig geschmückte und mit filigranen Schnitzereien versehene Olifanten – aus dem Stoßzahn eines Elefanten geschnitzt – und in der weiteren Entwicklung durch vom Menschen hergestellte Hörner aus Metall ersetzt.

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Hornbrief Juli 2019 - Das Musikinstrumentenmuseum in Kremsegg (Österreich)

Update August 2019: Das Museum in Kremsegg wurde geschlossen. Die Instrumente und Noten werden derzeit ins Landesmuseum nach Linz verlagert und sind in Zukunft dort zu besichtigen.

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...besuchenswert ist das Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg in Oberösterreich (www.schloss-kremsegg.at).

Am 22. Oktober 1996 wurde das Musikinstrumenten-Museum mit seiner ersten Ausstellung „Raritäten der Bläsermusik – Die Blasinstrumente im Wandel der Zeit“ eröffnet. Heute sind auf Schloss Kremsegg fünf Dauerausstellungen zu Musikinstrumenten und Komponisten zu sehen. Wechsel- und Sonderausstellungen laden zu einem wiederholten Besuch des Museums ein.

Hornbrief Juni 2019 - Gastbeitrag von TrumpetScout: "Ansatztypen: über Upstreamer, Downstreamer und die richtige Mundstückposition"

es gibt so viele Meinungen über die richtige Mundstückposition wie es Bläser gibt. Aber immer muss der eigene Ansatz selbst gefunden werden - zumindest mit Unterstützung eines Lehrers. Trumpetscout - Trompeter - schrieb in seinem Blog im März 2017 einen interessanten Artikel über die unterschiedlichen Typen - und dass es nicht die eine Wahrheit gibt! Herzlichen Dank für die Zusage zur Verwendung! (http://trumpetscout.de/)

(diese Aussagen gelten bei uns vorwiegend für das Fürst-Pless-Horn - bei den Parforcehörnern gehen wir meistens davon aus, dass wir die Töne mit der (schwingenden) Oberlippe erzeugen)

Martin Geyer

Hornbrief Mai 2019 - Neue Noten

in einem der letzten Hornbriefe wurde das Kulturgutarchiv von Oralité besprochen. Dieses Archiv listet einen großen Fundus an Noten für Trompe, bzw. Parforcehörner. Das Archiv ist frei zugänglich. Ich erlaube mir Ihnen hiermit eine Auswahl der Noten zur Bereicherung ihres Repertoires zur Verfügung zu stellen:

Der Hornbrief April 2019
Warm-Ups, Einblasübungen und Funktionsübungen

Der "Noble Ton"  - Teil 1

Hallo allerseits. Heute möchte ich mich mit dem Thema: Einblasübungen, Warm-Ups und Funktionsübungen beschäftigen.

In meinem Hornbrief möchte ich hier ein paar eigene Gedanken aufzeigen, die sich aus der

Sichtweise Jagdhorn versus Waldhorn

ergeben. Diese Übungen kann man für sich allein oder auch in der Gruppe studieren.

2019 03 KlangkulturHornbrief März 2019 - Gedanken zur Klangkultur

Klangkultur - ein heiß diskutiertes Thema unter Musikern! So auch in der Jagdhornmusikszene durch die Einführung des Bewertungskriteriums „Klangkultur“ bei Wettbewerben durch den Deutschen Jagdverband. So wichtig diese Einführung ist, so schwammig ist der Begriff als solcher geblieben und jeder versteht etwas anderes darunter.

2019 02 X rayHornbrief Februar 2019 -Lippen-, Kiefer- und Zungenbewegungen beim Blasen

Lippen, Kiefer und Zunge (und Kehlkopf) bewegen sich beim Blasen, natürlich! Was soll das?

Aber wie bewegen sie sich, welche Form hat die Zunge, wo ist der Zungenrücken? Schließen sich die Zähne, verändern sich die Lippen, wie ist der Mundraum bei hohen oder tiefen Tönen.

Hornbrief 2019-01 Hubertusmessen für Jagdhörner in Es #2

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Vorwort

Die Resonanz war groß bei diesem Thema – ich bedanke mich für ihr Interesse, auch für die Ergänzungen und Anfragen.

Und so komme ich diesmal bei den Hornbriefen nicht umhin – außerperiodisch – eine Ergänzung zu schreiben.

So hat mein Freund Dr. Peter Neu zu Recht gefragt, warum die Messe von Gaston Chalmel nicht dabei sei (war nur als Arrangement von Prof. Bartels in Teilen dabei) – Herr Lorenz P. hat erwähnt, dass es auch noch die „Segeberger Hubertusmesse“ von Oliver Kersken gibt. Und in meinem zweiten Archiv fanden sich auch noch Hubertusmessen, die noch nicht ins „große Archiv“ aufgenommen waren. Diese will ich mit dieser Ergänzung zum Hornbrief Januar 2019 nachliefern.

Hornbrief 2019-01 Hubertusmessen für Jagdhörner in Es

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Vorwort

Nach dem Bericht über die Vorstellung von Hubertusmessen in B war es zu erwarten, dass Anfragen kommen, wie es denn mit den Es-Horn-Hubertusmessen ausschaut.

Und so gibt es natürlich dito eine Vielzahl von Hubertusmessen für Es-Hörner (bzw. D- = Trompe-Hörner).

Den Standard für uns deutschsprachige Gruppen setzte unser allseits bekannter Reinhold Stief mit „seiner“ Hubertusmesse. Stief bezeichnet seine Version im Vorwort als „entzickte“ Ausgabe der Stücke der französischen Hubertusmesse.

(siehe „Der Hornbrief - September 2017 - Die Hubertusmesse "von" Reinhold Stief, https://parforcehornmusik.de/index.php/hornbrief/134-der-hornbrief-2017-09-die-hubertusmesse-von-reinhold-stief).

Tatsächlich sind die Themen und Elemente – wie Stief in seiner Einführung zur Hubertusmesse einräumt – alle abgeleitet und übernommen aus den diversen Hubertusmessen von klassischen französischen Komponisten, wie Tellier, Normand, Thiberge, Cantin, Sombrun u.a.

Welche Möglichkeiten bieten sich nun für heutige Bläsergruppen – muss es die Stief-Messe sein? Oder gibt es anspruchsvollere aber auch leichtere Alternativen dazu!

zum Download:

An der Loire.jpg
Echo_der_Vogesen.pdf
EDV_Stilelemente.jpg
Höltzel.pdf

….Der Teufel hat den 6/8 Takt in seinem Zorn erfunden……

th

 

 war das Thema einer Fortbildung im Rahmen des Bläserseminars des BayerischenJagdVerbandes in Beilngries.

Gastredner war damals Professor Peter Damm (links im Bild)  und er wusste nur zu gut, wovon er sprach:"Den 6/8-Takt hat der Teufel im Zorn erfunden, ist eine mir im Vorgespräch entschlüpfte Bemerkung im Orchesterjargon, so Damm..."weiß ich doch aus meiner über 45jährigen Orchesterpraxis, daß der 6/8- Takt eine Taktart mit vielen Fallen ist".

Er gab uns damals den Rat und auch den Anspruch: „Als Jagdhornisten solltet ihr Meister des 6/8-Taktes sein“, ich würde es so sagen: "Als Jagdhornisten müßt ihr den 6/8-Takt meisterhaft beherrschen".

und genau darum dreht es sich in meinem heutigen Hornbrief.

Helferlein und Zubehör für das Jagdhornblasen

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An sich genügt uns für das Jagdhornblasen das Horn alleine. Aber für viele Fälle machen uns Helferlein das Leben leichter oder ermöglichen es uns Fehler auszumerzen, zu üben – oder unser Horn sauber zu halten!

Diese Hilfsmittel lassen sich einteilen in verschiedene Kategorien, vor allem „Üben“ und „Reinigen“.

Ich möchte einige dieser Helferlein und ihren Einsatzzweck vorstellen.

archivDer Hornbrief - Oktober 2018 - Raddo-ethnodoc.com, das dokumentarische Archiv von Oralité

Noten gibt es weit verstreut übers Internet, auf Seiten von Jagdhorngruppen (z.B. http://www.corni-di-egra.eu/) auf Seiten von Musikportalen, allen voran https://imslp.org/ (z.B. https://imslp.org/wiki/Category:Schantl,_Josef), in Nationalarchiven wie https://gallica.bnf.fr; https://www.digitale-sammlungen.de/ (Münchener Digitalisierungszentrum) oder beim Bayerischen Jagdverband (https://www.ktbw-bjv.de/).

Ein weiteres Archiv im französischen Raum ist hierbei https://raddo-ethnodoc.com/

Die Website sammelt Datenbanken mit immateriellen Kulturerbe, die in ganz Frankreich von Vereinen, territorialen Gemeinschaften und Forschern aufgebaut wurden. Es bietet verschiedene thematische Portale an, von denen aus man seine Suche mit Schlüsselwörtern beginnen kann.

2018 09 YoutubeDer Hornbrief - September 2018 - Videos zum Fürst-Pless-Horn lernen (Ansatz, Atmung, Mundstück und hohe Töne)

Unser Fürst-Pless-Horn hat, auch wenn es sich „Horn“ nennt, eine starke Verwandtschaft mit der Trompete. Wenn es um Ansatz und Atmung geht kann man deshalb gut auf vorhandenes Lehrmaterial für Trompete zurückgreifen, das zahlreich vorhanden ist – nicht zuletzt im Internet!

Wenn auch der gute Trompetenlehrer natürlich direkt steuern und bei Fehlern korrigierend eingreifen kann, so sind doch die Anleitungen auf Youtube ein gutes Mittel, um selbst „dahinter zu kommen“, worauf es eigentlich ankommt.

Im Folgenden deshalb eine (kleine) Sammlung von Video-Links für Anfänger, aber auch geübtere Bläser, die man durchgehen sollte – und sei es um festzustellen, dass man alles richtiggemacht hat. Bitte mit anderen Interessierten teilen!
Viel Spaß!

2018 01 ChalmelDer Hornbrief - August 2018 - Gaston Chalmel, Jagdhornkomponist und Künstler

Einer unserer großen zeitgenössischen Komponisten der Jagdmusik ist sicherlich Gaston Chalmel. Dieser herausragende Komponist führte über viele Jahrzehnte die beste Trompe-Gruppe Frankreichs, die "Debuché des Paris" und setzte sein Leben für die Jagdmusik ein.

Er war ein schaffensreicher Komponist, der die Jagdmusik um viele chromatische Stücke erweiterte (Stopfen!). Eines seiner beeindruckendsten Stücke - die "Download this file (Les chasses éternelles.pdf)Les chasses éternelles" wurde im Hornbrief 2018-03 vorgestellt (https://parforcehornmusik.de/index.php/jagdmusik/trompe-de-chasse-in-d/les-chasses-eternelles-interpretationshilfe). Seine Stücke waren fortschrittlich, wenn er damit auch seiner Zeit voraus war - viele Gruppen und konservative Bläser nahmen die neuen Stücke nicht an, oder waren davon überfordert.
Die Umsetzung seiner Stücke erfordert neben ausgefeilter Interpretation und Phrasierung eine sehr gute Intonation! Dann ist die Wirkung jedoch gewaltig.

Der Hornbrief - Juli 2018 - Die Fanfaren der Reit- und Schleppjagd

Joachim Kolberg, ein Jagdhornist und Komponist für Jagdmusikstücke, erläutert in seinem Vorwort zu seinem aktualisierten Notenband „Jagdsignale und Fanfaren auf Reit- und Schleppjagden mit Fürst-Pless und B-Parforcehörnern die Entwicklung dieser Jagdhornrichtung.

Nachfolgend sein Beitrag „Zur Entwicklung der Signale und Fanfaren der Reit- und Schleppjagden“. Vielen Dank, lieber Jochen, für die Erlaubnis zur Verwendung.

Hier der Beitrag als PDF-Datei.

Der Hornbrief - Juni 2018 - Gewinnung von Jagdhornbläsern

Erfahrungsbericht von Martin Geyer

Zunehmende Vereinsmüdigkeit, keine Verpflichtungen eingehen wollen, ein überreiches Freizeitangebot. Alles Schlagworte und auch Probleme, mit denen wir uns als Vereine und Bläsergruppen konfrontiert sehen. Welche Bläsergruppe kann sich rühmen „aus dem Vollen zu schöpfen“ und das Problem zu viele Bläser zu haben (auch diese Fälle gibt es zum Beispiel mit der Bläsergruppe Harsewinkel, die über 70 Bläser verfügt, die dann in verschiedene Leistungsstufen aufgeteilt sind)? Diesen Situationen liegen dann zumeist „glückliche“ Konstellationen zugrunde, dass z.B. der Hornmeister Musiklehrer ist und seine Musikschüler begeistern kann. Exzellente Gruppen hingegen ziehen mit ihrem Ruf Bläser an, bei ihnen mitzumachen.

Die normale Feld-Wald-und-Wiesen-Bläsergruppe muss sich jedoch im Regelfall selbst darum bemühen, ihre Bläser zu bekommen – UND zu halten.

Vor diesem Hintergrund möchte ich im Folgenden einen Erfahrungsbericht vorlegen und Vorschläge machen, wie man herangehen kann, um den Fortbestand einer Bläsergruppe zu sichern.

Der Hornbrief - Mai 2018 - Vita von Charles Tyndare Gruyer

2018 05 hornbrief tyndare0 Er war einer der großen Jagdhornkomponisten, Charles Tyndare Gruyer, oder auch oft Tyndare-Gruyere benannt. Einer der mit Herz und Seele für das Horn lebte und all sein Engagement darin setzte. Viele Stücke sind uns (Parforehorn-) Bläsern von ihm bekannt, wie z.B das "A Cheval", der "Le Grand Veneur" oder der "La mort de Roland". Tyndare war für seine Zeit maßgebend, war modern in seinem Stil und pflegte das weiche Blasen (was damals durchaus nicht gebräuchlich war). Herausgegeben hat er ein Lehrbuch "Trompe de Chasse, Théorie et Pratique" und seine "Methode complete de Trompe de Chasse", die ein anerkanntes und modernes Lehrwerk seiner Zeit war, ergänzt mit einem großen Fundus seiner Werke.
Dieser folgende Bericht wurde geschrieben von Jacques Poncet, einem Musikwissenschaftler und Sonneur (Trompe de Chasse-Bläser), freundlicherweise übersetzt und uns zur Verfügung gestellt von Peter Aumann, Quakenbrück, einem Mitglied der Stapelfelder Parforcehornbläser. 

Der Hornbrief - April 2018 - Hubertusmessen in B

Hubertusmessen werden von vielen Gruppen bestritten. Oft in Es, häufig aber auch - der Vielzahl an Gruppen geschuldet – natürlich in B. Welche Möglichkeiten bieten sich nun – muss es die allseits bekannte Neuhaus-Messe sein? Oder gibt es anspruchsvollere oder auch leichtere Alternativen dazu!
Vor allem sollte eine Messe dem Niveau der Gruppe angepasst sein!
Ich werde zunächst einen kurzen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Hubertusmessen allgemein geben, insbesondere wie sich diese im deutschsprachigen Raum etabliert haben.
Es folgt ein Überblick über die bekannten Hubertusmessen mit welcher Besetzung diese spielbar sind.

Der Hornbrief - März 2018 - Interpretationshilfe Chasse Eternelle

ist hier zu finden.

Der Hornbrief - Februar 2018 - Gedanken zur Interpretation

Hallo,

anbei Gedanken zur Interpretation im Jagdhornbereich...

Hier der gesamte Artikel als PDF-Dokument: Gedanken zur Interpretation - Martin Geyer

Der Hornbrief - Januar 2018 - Hermann Maderthaner, ein österreichischer Jagdhornkomponist

Österreich hat ja eine Anzahl zeitgenössischer Komponisten in der Jagdhornszene, darunter z.B. Kastenhuber, Johann Hayden, Sollfelner und eben auch Hermann Maderthaner.

image001Maderthaner ist eine Musikerfamilie im bekannten Windhag und fest mit dieser bekannten Gruppe verwurzelt. Auch uns sind viele seiner Stücke bekannt, wie Gamsschützenmarsch, Im Gwantl, Gruß an Lavant, aber auch der aktuelle Hörnerklang. Maderthaner wurde anlässlich seines 70. Geburtstages (2013) in Waidhofen/Ybbs mit dem Ehrenring der Gemeinde geehrt.

Unten ein Bericht v.a. um die Verdienste dieses hervorragenden Komponisten. Und zur Unterhaltung ein schönes Stück, die „Franz-Dorner-Fanfare“.

Gruß Martin

Franz-Dorner-Fanfare.mp3

Der Hornbrief - Dezember 2017 - Ein Gloria dem Einblasen!

Hallo,

Clarino ist eine Fachzeitschrift für Blasmusik – und damit auch für uns!
(www.clarino.de)

Einer der Newsletter von Clarino beschäftigte sich mit dem Wert und den Möglichkeiten des Einspielens vor jeder Probe.

Hier die wesentlichen Punkte des Artikels von Klaus Härtel (Clarino 2016):

Der Hornbrief - November 2017 - Noten und Notenarchiv

Hallo,

(Neue) Jagdhornnoten werden wohl jeden „Hornmeister“ und engagierten Bläsern interessieren. Die „Beschaffung“ v.a. von kosten- und/oder GEMA-freien Noten ist damit immer ein großes Thema.

2017 10 AnsatzDer Hornbrief - Oktober 2017 - "Physikalische Parameter des Ansatzes bei Trompetern“ eine Zusammenfassung der Dissertation von Claus Huber

Hallo,

im Folgenden möchte ich die Erkenntnisse der Dissertation von Claus Huber (2007), „Physikalische Parameter des Ansatzes bei Trompetern“ besprechen. Huber macht in seiner Dissertation praktische Messungen des Ansatzes hinsichtlich Druck, Ton und Klangqualität bei Amateuren bis Profis.

Huber schreibt: „Die deutlichen Unterschiede der Messergebnisse zwischen Trompetern einzelner Ausbildungsstufen zeigen, dass der Aufwand für Druck und Durchfluss beim Trompetenspiel ein wichtiges Kriterium für Intonation und Klangqualität ist.“

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