Der Hornbrief August 2020 - Probenarbeit mit der Jagdhornbläsergruppe

Den Ablauf einer Übungsstunde hat Uli Wehner (ehem. Leiter der Musikschule Bad Königshofen und Leiter der Jagdhornbläser Bad Königshofen) in seinem Artikel „Probenarbeit“ trefflich beschrieben. . Einen herzlichen Dank, lieber Uli, für die Erlaubnis zur Verwendung.

Die Probenarbeit mit der Jagdhornbläsergruppe - Versuch einer Analyse

Die „schnellste“ Probe
Man stellt fest, es sind zu wenig Interessenten da.

Bier her – Karten raus – das wars.

Die „schnelle“ Probe
Viermal Begrüßung ohne vorheriges Einblasen. Bis auf P 2 sind alle ruck-zuck platt.

Bier her – Karten raus – das wars.

Die „Hitparaden“- Probe
Auf Einblasen wird wegen der vorgerückten Stunde wie fast immer verzichtet.
Wöchentlich gleiches Programm:
Begrüßung – Hirsch tot – Sau tot – Reh tot – Fuchs tot – Jägermarsch Nr. 1 – 4, dann Jagd vorbei und Halali. Bei „Auf, auf ...“ dünnt sich Fürst Pless 1 verdächtig aus, dafür zeigen P1 und P2 beim Solo eindrucksvoll, „wo der Hammer“ hängt.
Anschiss vom Hornmeister, dass man nie zu einem neuen Stück käme, verlegenes Hornausleeren der Pless 1 Bläser, bestätigendes Nicken bei Parforce 1 und 2; Pless 2 hält sich mit Meinungsbekundungen strategisch klug zurück, denn gleich heißt es:

Bier her – Karten raus – das wars.


Die „Diskussions“ - Probe
Egal was der Hornmeister vorschlägt - bevor es ans Blasen geht werden endlose (und fruchtlose) Diskussionen geführt. Fast jedes Stück ist angeblich immer oder auch:
„Zu hoch“, „zu schwer“, „zu lang“, „zu kurz“, „muss doch nicht sein“, „nervt total“, „immer nur, weil die Stelle im Parforce 1 so toll ist, müssen wir das x-mal blasen“. „haben wir noch nie bei einem Auftritt gebraucht“, „andere Gruppen können das doch auch nicht“, „bis zum Wettbewerb ist noch lange hin“, usw., usw., usw., …

Bier her – Karten raus – das wars.


Die „Macht’s doch was ihr wollt Probe“
Bekannte Stücke und Signale werden auf Zuruf der begeisterten Jagdhornbläserschar so lange wahllos nacheinander geblasen, bis Pless 1 an die Grenzen der Leistungsfähigkeit gerät. Alte Gräben werden nun aufgerissen, denn Parforce 1 will noch einmal das „Hohe Wecken“, worauf Pless 2 unbedingt auf „Fröhliche Runde“ plädiert, um sich an der Parforcehorneinleitung zu ergötzen.
Das kann natürlich nicht ungesühnt bleiben und so folgt prompt der Wunsch von Parforce 2 nach dem „Alpenjäger“ („wolln doch mal sehen, was die Plessler noch draufhaben“). In Kürze ist der Ansatz zum blauroten Ring mit weißer Einlage gestampft, Schweiß rinnt, erste Drohgebärden. Deshalb: „Schluss für heute“

Bier her – Karten raus – das wars.


Die „akademische“ – Probe
Das Anstrengendste daran ist das Stehen.
Kaum endet der vierzigminütige Vortrag der Hornmeisterin/des Hornmeisters, wird die Pause angekündigt. Vorher schnell noch ein „Hirsch tot“, dessen Interpretation mit der eben überzeugend vorgetragenen Stilistiklehrstunde fast nichts gemein hat, da der Mund trocken und der Ansatz stocksteif ist.
„Macht nichts!“
Nach der Pause viel Kluges des musikalischen Leiters über dies und das, „man müsse bedenken“, „dürfe keinesfalls vergessen“ ...
Ein etwas besser als das „Hirsch tot“ klingendes „Auf Wiedersehen“ beendet die Probe.

Bier her – Karten raus – das wars.


Verzeiht meine Übertreibungen, aber vielleicht könnte man das oben Geschriebene - eine gewisse Selbstironie schadet nie - für unsere Gruppenarbeit nutzen?
***


Wenn Sie an Verbesserungen interessiert sind, lesen Sie bitte weiter …
Über neunzig Prozent der Jagdhornbläser/innen sind Amateure - und das sollen sie auch bleiben
dürfen. Die Bläserproben finden außerdem in der Regel nach einem langen Arbeitstag statt. Der/Die Jagdhornbläser/in ist Mittler von Brauchtum, Geschichte und alten Werten an heutige Generationen mit einem Instrument, das sich über hunderte von Jahren in seiner Struktur wenig verändert hat.
Ein noch so enthusiastischer Jagdhornbläser (außer er ist vielleicht noch aktiv in einer Musikkapelle tätig), hat nur für sehr begrenzte Zeit „Ansatz“ zur Verfügung, da die Naturtonreihen einfach anstrengend sind.

Die Beweggründe Jagdhorn zu blasen sind sehr unterschiedlich. Von „Brauchtumspflege“ bis „Beim Anblasen der nächsten Treibjagd blamier´ ich mich nimmer“ bis zu „da wirst´ auf viele Jagden eingeladen“ oder „mir macht´s einfach Spaß in derer Grupp’n“ gibt es vielzählige Antworten.
Die Voraussetzungen und das Können der einzelnen Bläser sind in einer Gruppe oft sehr weit gestreut.
Anfänger, Fortgeschrittene, Profis, Pflichtbewusste, nicht ganz so Pflichtbewusste, Schaumschläger und Stille, ewige Besserwisser und ruhige Könner, urwüchsige Brauchtumspfleger und hartnäckige Stilisten - wir finden verschiedenste Persönlichkeiten. Eine Bläsergruppe ist ein Mikrokosmos unserer Gesellschaft - der Hornmeister sollte folglich ein Menschenfreund und Menschenkenner sein.
Diesen unterschiedlichen Voraussetzungen und Beweggründen soll in den nun folgenden Beispielen
für eine möglichst ausgewogenen Probenarbeit Rechnung getragen werden.

Die Planung der Probe durch den Hornmeister

Welches Stück will ich gezielt mit der Gruppe arbeiten und warum?

Dies erfordert eine vorherige Durchsicht der einzelnen Stimmen auf rhythmische oder technische Schwierigkeiten. Das vorherige Durchblasen, Pfeifen oder Singen der einzelnen Stimmen ist unbedingt erforderlich. Ein Blick in die Partitur verrät, wer was Wichtiges in der Stimme hat. Kleine Einzeichnungen sind oft sehr nützlich (Tempo, Lautstärke, Bindungen, Tonlängen ...).

Auch Querverweise notieren, etwa: „ Diese Stelle ist rhythmisch genau wie bei dem Stück ...“
Und vor allem: Welche Stimme hat mit einer anderen etwas gemeinsam? Fü2 mit P2, Fü1 und P1,
etc.
Welche Teile des Stückes sind gleich oder ähnlich?

Bei R. Stief ist der erste und der letzte Teil eines Stückes oft identisch. Folglich einen Teil proben = zwei Teile können. Es kann durchaus sinnvoll sein, den Mittelteil eines Stückes zuerst zu proben oder vielleicht zuerst sogar den Schluss?
Das Puzzle muss nur durchdacht und geplant werden, damit ein Erfolg bald hörbar wird.

Gedanken zur Interpretation eines Stückes sind wichtig.
Wenn keine Tempoangaben vorgeschrieben sind, kann man sich durchaus auch am Titel
orientieren. Komponisten machen sich reichlich Gedanken über die Namensgebung ihrer „Schöpfungen“.

  • Intrade - feierlich, gemäßigt schreitend
  • Marsch - eher zackig und flott, rhythmisch fast aggressiv; Ausnahme - Trauermärsche
  • Fanfaren - wuchtig, strahlend z.B. „Fürstenbergfanfare“ oder
    - elegant filigran z.B. „Echofanfare“
  • Jagdphantasien - mehrere Teile mit unterschiedlichen musikalischen Themen
    z.B. „Hubertusgruß“, „Waldchoral“, „Ardenner Wald Marsch“,
    „Aus der Ferne“, etc.


Hier ist die Verdeutlichung über gemeinsame Bildvorstellungen ein gutes Hilfsmittel.

Als Beispiel dient hier einmal der „Hubertusgruß“:
Erster Teil: Ungestüme Vorfreude auf die kommende Jagd;
zerrende Hunde, temperamentvolle Halaliassoziationen, wilde Entschlossenheit der Jagdgesellschaft.
Zweiter Teil: Würdevoller Auftritt des Königs, majestätischer musikalischer Ausdruck. Lange durchgehaltene Töne. Feierliche Atmosphäre.
Dritter Teil: Solo der Parforcehörner ruft bestimmend die Jagdgesellschaft zusammen.
Vierter Teil: Eine Feldkapelle mahnt in das Parforcehornsignal durch Läuten zum Gottesdienst
und innerer Einkehr. Feierlichkeit und Schlichtheit stehen direkt nebeneinander.
Fünfter Teil: Schützen, Treiber und Hundeführer nehmen Aufstellung während immer noch das
Jagdthema in den Parforcehörnern zu hören ist (wie aus der Ferne.
Sechster Teil: Die Jagd beginnt jetzt so temperamentvoll und wild wie am Anfang des Stückes
bereits angekündigt wurde.

So, oder ähnlich könnte man sich ein Stück mit der Gruppe zurechtlegen.

 

Wichtig:

Eine einheitliche Bildvorstellung der Bläser bringt einen geschlosseneren Vortrag.

Die Aufstellung der Bläsergruppe beim Proben muss/soll nicht immer gleich sein. Das macht die Proben interessanter. Hier kann/soll der Hornmeister immer wieder einmal eine Veränderung ausprobieren, denn in der Praxis kann man oft nicht immer wie in der Probe Aufstellung nehmen oder mit allen Mitgliedern rechnen.
Die Aufstellung in der Probe immer wieder einmal verändern, das ist zielführend. Oft verlassen sich alle Bläser auf den „Führer einer Stimme“ und „hängen sich nur an“. Das kann anfangs für schwächere Bläser von Vorteil sein. Wenn jeder auf sich gestellt ist, kommen manchmal erstaunliche Erkenntnisse auf … „So habe ich das Stück noch nie gehört“ oder „Vielleicht sollte ich doch einmal zuhause diese Stelle üben?“.
Es soll sogar vorkommen, dass Bläser unterschätzt werden.

 

Das Einblasen der Gruppe

Da wird viel Unfug gemacht. Ganz schnell ist eine Gruppe nicht ein- sondern abgeblasen.

Bei der Anfahrt zur Probe kann jeder im Auto mit dem Mundstück Vorarbeit leisten. Töne rauf und runterziehen, aushalten, bekannte Melodien blasen und so weiter. Zu Beginn der Probe zunächst tiefe Töne ohne Aufdruck lange (Z.B. 4-6 Schläge lang) aushalten.

Auf richtige Tiefatmung (Tiefstellung des Zwerchfells) und gleichmäßige Luftführung achten. „Beim Ausblasen gegen den Hosenbund oder Rockbund drücken.“ Das Wort „Atemstütze“ nicht missdeuten, sonst geht die Elastizität verloren.

Nur hohe Luftgeschwindigkeit macht die Töne über c2 leichter. Töne auch ohne Zunge mit Zwerchfellschub anblasen: Ha = c1, He = g1, Hi = c2, e2 und g2. Zungenstellung beachten (a - e - i - ch).

Vorstellung der Tonhöhen nicht nach oben denken, sondern in die Ferne!
„Kerzen ausblasen“:
c1 -> 30 cm entfernt;
g1 -> 60 cm entfernt;
c2 -> 150 cm entfernt;
e2 -> 250 cm entfernt;
g2 -> 500 cm entfernt.
Diese Vorstellung bringt Schub in den Luftstrom und die Bereitstellung der Luft von der richtigen Zwerchfelllage aus.

Dann folgen rhythmische Stoßübungen. Z.B. Viertel-, Achtel-, Triolen- und Sechzehntel-Repetitionen. Zunge beim Anstoß hinter den Zähnen lassen. Nicht an „An-“, sondern besser an „Abstoß" denken.

Erst dann stufenweise in die Höhe vorarbeiten:

Z.B.: „Aufbruch zur Jagd“ 2 - 3 mal. Pause: Lippe wird nun bis zu 30mal stärker durchblutet. Wenn sich ein samtiges Gefühl einstellt:

Vielleicht zweimal „Hase tot“ oder „Kaninchen tot“.
„Jägermarsch Nr. 8“ kurz und locker blasen.
Pause mindestens so lange wie geblasen wurde.

Beim Einblasen breites (portato) und kurzes (staccato) Spiel abwechseln.
z.B.: „Das Ganze“ und „Anblasen des Treibens“ sowie „Flugwild tot“ als Abrundung des Tonumfanges bis g2.
Eventuell noch ein hartes staccatiertes „Fuchs tot“ und ein sehr getragenes „Blatt schlagen“.
Man kann eine Gruppe durchaus mit gängigen Jagdleitsignalen einblasen. Maximal 8 bis 10 Minuten Zeit zum Einblasen aufwenden. Das reicht locker - sonst geht die Lust verloren.

Das Wichtigste beim Einblasen sind die Pausen und die Tiefstellung des Zwerchfelles. Hier wärmt sich wie beim Sportler die Muskulatur durch Mehrdurchblutung auf, wird elastisch und dadurch erst belastbar.

[Anm. Martin Geyer: mir selbst sind Gruppen bekannt, bei denen die Bläser das Einblasen eigenständig vor der Probe durchführen. So treffen sich alle um 18:45 zum selbständigen Einblasen, um 19:00 stößt dann der Hornmeister dazu!]

 

Die Lernphase

Das Einstimmen der Instrumente mit Stimmgerät ist normalerweise nicht bei jeder Probe nötig. Wenn ja, am besten auf c2 einstimmen mit vorher angeblasenem g1 (Quartsprung). Beim Stimmton den Hornmeister auf das Stimmgerät schauen lassen, sonst „biegt" man die Töne evtl. nur hin.

Nun ist der beste Moment was Aufnahmefähigkeit und Leistungsbereitschaft betrifft. Die in der „Planung“ vorbereiteten Stimmen und Stücke können jetzt umgesetzt werden. Kleine Abschnitte mit den einzelnen Stimmen proben, so bleibt die Spannung erhalten. Nehmt den Bläsern die Scheu vor dem Alleine-vor-blasen. Besser nur 4 Takte oder bis zum ersten Wiederholungszeichen stimmenweise erarbeiten (Stimmen zuerst singen, dann blasen) und gleich zusammensetzen (schönes Erfolgserlebnis, wenn schon nach kurzer Zeit ein Klangbild des neuen Stückes entsteht), als das komplette Stück mit der ersten, dann mit der zweiten Stimme usw. komplett zu arbeiten. Der unbeschäftigte Rest der Gruppe wird schnell unkonzentriert und stört durch Unterhaltung oder unangebrachte Kommentare. Qualität der einstudierten Stellen vor Quantität setzen. Zügig arbeiten. Der stellvertretende Hornmeister sollte in die Probenarbeit einbezogen werden. Z. B. übernimmt er die Einstudierung einer oder mehrerer Stimmen oder einen Durchlauf. So kann der Hornmeister einmal einen Gesamteindruck bekommen.

Richtiges Anzählen: „Horn auf, blast an" rhythmisch im Tempo des Stückes sprechen (Horn / auf / blast / an / rhythmisches Luftholen => Einsatz). Gemeinsames rhythmisches Einatmen ist Voraussetzung für einen exakten gemeinsamen Einsatz. Stücke immer vorher kurz ansingen. Praktisches Beispiel: Hirsch tot, Muffel tot.

Die Spielphase 

Nach der nun wohlverdienten großen Pause am besten Repertoirepflege betreiben. Bekannte Stücke wiederholen und so der Lern- die Spielphase folgen lassen. Das Selbstbewusstsein und der Spaß in der Gruppe werden hierdurch gestärkt, denn in der Lernphase gibt es genug kritische Momente („Ja stellt Euch doch net so an" etc.), die in der Spielphase mit viel Lob wieder ausgebügelt werden, mehr Lob als Tadel bringt die Motivation, das noch nicht so Perfekte erreichen zu wollen. Zu viel unnötiger Tadel trübt die Stimmung. Man muss nicht jeden Fehler rügen um zu zeigen, dass man ihn gehört hat. Erkennen sollte man aber, ob es sich um einen grundsätzlichen Fehler oder nur um ein Versehen handelt (hierbei auf die Wiederholung achten).

Eine schriftliche Repertoireliste [der der Gruppe geläufigen Stücke] macht überdies dem Hornmeister das Zusammenstellen der Spielphase leichter.

Auftritte und Konzerte planen

Neben Ständchen, Beerdigungen und Jagden sollte einmal im Jahr ein größeres musikalisches Projekt geplant und hierfür Einstudierungsarbeit geleistet werden. Regelmäßiges Proben ohne Ziel läuft schnell ins Leere. Hier empfehle ich das Zusammengehen von befreundeten Gruppen (Ehrgeiz!), ein gemeinsames Konzert oder eine Hubertusmesse bringen Gemeinschaft, ein großes und abwechslungsreiches Programm, aktive Öffentlichkeitsarbeit und Richtung in die Probenabende. Alle zwei Jahre empfehle ich eine Teilnahme beim Landesbläserwettbewerb. Dieser „TÜV" der Signale und der Literatur ist überaus hilfreich. Der Wettbewerb sollte nicht zum Prestigeobjekt werden.

Jagdhornblasen ist wichtiges Brauchtum und gleichzeitig die schönste „Nebensache" der Welt!

In der Planung sollte so viel Demokratie wie möglich herrschen, schließlich sind wir eine Bläsergruppe. In der Leitung der Aufführung gibt es dann aber keine Diskussionen mehr. Ähnlich wie auf einem Schiff führt dann nur noch einer das Kommando. Danach im trauten Kreise ist Kritik ebenso erwünscht wie wichtig.

Diese Betrachtung ist keine Bedienungsanleitung für eine Bläsergruppe, sondern kann vielleicht die eine oder andere Anregung geben, Probenarbeit etwas effektiver, ein bisschen spannender oder einfach nur abwechslungsreicher zu gestalten.

Und wenn dann die Probe erfolgreich war, gibt´s nur noch eins:
Bier her – Karten raus – und das war´s !!

Ulrich Wehner (ehem.) Jagdhornbläsergruppe Bad Königshofen
Hornmeistertagung 2003 - ergänzt 2011

 

Mit bläserischen Grüßen
Martin Geyer Dr. Peter Neu